Brustvergrößerung und Schwangerschaft

Viele Frauen hegen den Wunsch, sich ihre Brüste vergrößern zu lassen. Wenn noch ein Kinderwunsch hinzukommt, sind aber viele aber überfordert, weil sie einfach nicht wissen, ob und wie Brustvergrößerung und Schwangerschaft zusammenpassen. Dann ist die Meinung eines Experten, dem man vertrauen kann, besonders wichtig. Experten, die auf das Wohl ihrer Patientinnen bedacht sind, raten dazu, eine Brustvergrößerung erst nach einer Schwangerschaft durchführen zu lassen.

Diejenigen, die sich dazu entschließen, mit der Brustvergrößerung zu warten, bis es mit dem Baby geklappt hat, sparen nicht nur Geld, sondern auch Zeit und Probleme. Bei einem Beratungsgespräch fragen Schönheitschirurgen also nicht umsonst, ob in nächster Zukunft eine Schwangerschaft geplant ist oder ob die Patientin bereits schwanger ist. Aber warum sollte man eine Brustvergrößerung eigentlich erst nach der Schwangerschaft durchführen lassen? Kein Arzt kann garantieren, dass die Form der Brust nach der Schwangerschaft erhalten bleibt. Im schlimmsten Fall kann die komplette Brustvergrößerung umsonst gewesen sein. Schließlich sind die Veränderungen, welche der weibliche Körper in der Schwangerschaft durchmacht, nicht vorherzusehen. Bei der einen Frau werden die Brüste größer, bei der anderen schrumpfen sie oder es entstehen Hängebrüste. Ein Schönheitschirurg, der in erster Linie im Interesse seiner Patientinnen handelt, sollte also einen bestehenden Kinderwunsch berücksichtigen, wenn er eine Beratung durchführt. Frauen, die in einer Partnerschaft leben, müssen also auch ihren Freund in die Frage miteinbeziehen, ob eine Brustvergrößerung zum momentanen Zeitpunkt sinnvoll ist.

Allerdings braucht man keine Angst zu haben, dass man dann, wenn man eine Brustvergrößerung durchgeführt hat, Probleme beim Stillen des Babys bekommt. Moderne Operationsmethoden sorgen dafür, dass Befürchtungen dahingehend in der Regel vollkommen unbegründet sind. Weil die Drüsen bei der Schönheitsoperation erhalten bleiben und die Einschnitte in der Unterbrustfalte, in der Achselhöhle oder am Warzenhofrand vorgenommen werden, wird so wenig Gewebe wie möglich verletzt und es besteht auch hinterher noch die Möglichkeit, zu stillen.