Bei einer Brustvergrößerung gibt es verschiedene Methoden, wie man bei der Operation vorgehen kann. Da man in der heutigen Zeit Brustvergrößerungen auch im Fernsehen sehen kann, ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Patientinnen bereits mit konkreten Vorstellungen den Schönheitschirurgen aufsuchen. Für diejenigen, die sich noch nicht so intensiv mit den Methoden der Brustvergrößerung befasst haben, haben wir hier die gängigen Verfahren zusammengestellt.
In Vorgesprächen sollte der Chirurg einen aber auch dann über die unterschiedlichen Möglichkeiten informieren, wenn man sich bereits für ein Verfahren entschieden hat. Außerdem hängt die Vorgehensweise immer von der körperlichen Beschaffenheit der Patientin ab. Jede Methode hat dabei Vor- als auch Nachteile, die man abwägen sollte.
Damit der Chirurg bei einer Brustvergrößerung die Implantate einsetzen kann, muss er eine Öffnung schaffen, damit ein Hohlraum entsteht, über welchen man die Implantate zur Brustvergrößerung einlegen kann. Man unterscheidet dabei drei verschiedene Schnitte. Die gängigste Methode in Deutschland ist der Zugang in der Falte unterhalb der Brust. Der große Vorteil bei dem drei bis vier Zentimeter langen Schnitt in der Brustfalte besteht darin, dass die Narbe hinterher nur im Liegen leicht sichtbar sein wird. Nachdem der Schnitt bei der Brustvergrößerung gemacht wurde, wird das Implantat entweder unter oder über den Muskel geschoben.
Die zweite Möglichkeit, die es bei der Brustvergrößerung gibt, besteht darin, dass sich der Chirurg einen Zugang über die Achsel legt. Auch hier hat die Patientin den Vorteil, dass man die Narben der Brustvergrößerung später kaum sehen wird. Hat man sich für diese Methode bei der Brustvergrößerung entschieden, wird ein etwa drei Zentimeter langer Schnitt in der Achselhöhle gemacht. Anschließend führt der Schönheitschirurg während der Brustvergrößerung einen kleinen Minitrichter bis zur Brust und kann durch diese Öffnung das Implantat auf oder unter den Muskel schieben.
Auch die dritte Variante der Brustvergrößerung ist dafür bekannt, dass nur eine sehr schlecht sichtbare Narbe zurückbleibt. Durch einen halbmondförmigen Schnitt um den Brustwarzenhof kann das Brustimplantat bei der Brustvergrößerung mit Hilfe einer präparierten Tasche auf dem Brustmuskel platziert werden.