So läuft eine Brustvergrößerung ab

Wenn sich eine Frau für eine Brustvergrößerung entschieden hat, bedeutet dies nicht, dass sie keine Angst vor dem Eingriff hat. Deswegen ist es wichtig, den genauen Ablauf der Brustvergrößerung zu kennen. So können viele Ängste genommen werden. Ebenso wichtig ist, dass man bei einem Arzt in Behandlung ist, der nicht nur fachlich kompetent, sondern auch freundlich ist. Durch Vorgespräche und Voruntersuchungen können Unklarheiten beseitigt und Vertrauen geschaffen werden.

Durchgeführt werden kann eine Brustvergrößerung erst dann, wenn man mindestens 21 Jahre alt ist. Bevor sich ein Schönheitschirurg dazu entschließt, bei einer Patientin eine Brustvergrößerung vorzunehmen, finden zahlreiche Gespräche statt, bei denen unter anderem geklärt werden soll, warum man einen solchen Eingriff vornehmen lassen möchte. Ebenso wichtig ist, dass diverse Voruntersuchungen gemacht werden. Bei Patientinnen, die älter als 40 Jahre alt sind, wird ein großes Blutbild gemacht. Zudem wird auch ein EKG durchgeführt und eine Mammographie gemacht.

Die Brustvergrößerung wird immer unter Vollnarkose durchgeführt. In der Regel werden einige Wochen vor dem Eingriff wichtige Dinge, wie zum Beispiel die Art der Brustimplantate, die gewünschte Körbchengröße und die Methode besprochen. Da es verschiedene Methoden der Brustvergrößerung gibt, wählt meistens der Chirurg aus, für welche Operationsmethode er sich entscheidet.

Zum Einen kann bei der Brustvergrößerung ein Hautschnitt in der Brustumschlagfalte, in der Achsel oder am Rand der Brustwarze vorgenommen werden. Ebenso erforderlich bei einer Brustvergrößerung ist, dass man sich für ein bestimmtes Implantat entscheidet. Gewählt werden kann zwischen Silikon und Kochsalzlösung. Wenn alles besprochen wurde, beginnt der eigentliche Eingriff, indem die Patientin zunächst unter Vollnarkose gesetzt wird. Nun beginnt der Chirurg mit dem Hautschnitt. Dieser ist dann die Grundlage für das Einsetzen der Brustimplantate.

Damit das Wundsekret später abfließen kann, werden in die Implantathöhle auch Drainageschläuche gelegt. Bei einem späteren Termin zur Nachsorge, der in der Regel wenige Tage nach der Brustvergrößerung stattfindet, werden diese dann wieder entfernt. Nach der Operation bekommt man dann noch einen festen Verband. Falls es zu Komplikationen nach der Brustvergrößerung kommen sollte, wäre es gut, wenn sich ein Spezialist in der Nähe befindet. Deswegen ist nach der Brustvergrößerung ein Klinikaufenthalt von ein bis zwei Tagen vorgesehen.

Alles in allen dauert eine Brustvergrößerung wenige Stunden, wobei die Operationsdauer bei 1 bis 2 Stunden liegt, je nach Umfang der Brustvergrößerung.