Brava-Methode – so funktioniert sie

Welche Frau wünscht sich nicht einen großen, straffen Busen? Doch nicht jedem ist dieser von Natur aus gegeben. Für viele Frauen Grund genug, mit einer Brustvergrößerung nachzuhelfen. Da diese jedoch zahlreiche Risiken birgt und nicht gerade günstig ist, gibt es auch die Möglichkeit der natürlichen Brustvergrößerung. Eine solche ist die so genannte BRAVA-Methode.

Die in den USA entwickelte BRAVA-Methode zur Brustvergrößerung kommt ganz ohne chirurgischen Eingriff aus. Das Prinzip beruht auf der Dehnungsfähigkeit des menschlichen Gewebes. Mittels eines Spezial-BHs wird ein Unterdruck erzeugt. Hintergrund: Bei einer Gewebedehnung expandiert das entsprechende Gewebe so lange, bis ein Ausgleich erzeugt worden ist. Ein Beispiel dafür ist die Dehnung des Bauchgewebes bei Schwangeren.

Der Spezial-BH bei dieser natürlichen Brustvergrößerung ist mit speziellen Kunststoffschalen ausgestattet. Diese sind am Rand der Brust mit Silikongel fixiert und sorgen so für einen Unterdruck im gesamten Brustbereich. Gesteuert wird das batteriebetriebene System mit einem kleinen Computer. Dieser kann per Hand bedient werden und sorgt mittels eines Sensors die ganze Zeit über für den optimalen Druck innerhalb der Schalen. Darüber hinaus wird die Luft über eine Vakuumpumpe herausgesaugt, so dass das Gewebe an allen Stellen zur gleichen Zeit gezogen wird. Nach und nach wird die Haut mit den darunter liegenden Hautschichten gedehnt, wodurch sich die Oberweite vergrößern soll. Für optimale Ergebnisse soll der BH mindestens 10 Stunden lang am Stück über 2-3 Monate getragen werden.

Die BRAVA-Methode verspricht eine Vergrößerung der Brust von etwa einer Körbchengröße. Allerdings fehlt es bislang an Studien über Langzeitwirkungen.

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