Viel zu schnell entscheiden sich manche Frauen für eine Brustvergrößerung. Nicht immer ist dies allerdings sinnvoll. Zum einen muss man natürlich abwägen, ob der Leidensdruck wirklich so groß ist, dass man sich einer Operation unter Vollnarkose unterziehen möchte. Andererseits spielen auch persönlicher Dinge eine Rolle. Schönheitschirurgen sind dazu angewiesen, Brustvergrößerungen nur bei Frauen mit einem ganz bestimmten Profil durchzuführen. Wie genau dieses aussieht, können Sie hier sehen.
Prinzipiell ist eine Brustvergrößerung dann geeignet, wenn man als Frau unzureichend entwickelte Brüste hat, aber auch dann, wenn es zu einer Verkleinerung der Brustdrüsen, wie beispielsweise nach dem Stillen oder einem erheblichen Gewichtsverlust, gekommen ist, kann die Brustvergrößerung die richtige Entscheidung sein. Es gibt zwar kein optimales Alter für die Brustvergrößerung, doch der Arzt sollte immer einen Blick auf die Entwicklung der Brustdrüsen werfen. Meistens ist diese vor dem 16. Lebensjahr noch nicht abgeschlossen. Manche Schönheitschirurgen führen eine Brustvergrößerung sogar erst bei Frauen durch, die bereits das 21. Lebensjahr erreicht haben.
Um ein optimales Ergebnis bei der Brustvergrößerung erzielen zu können, sollten die Brustimplantate nur in Brüste eingesetzt werden, welche sich durch Stillen nicht mehr verändern können. Natürlich ist es auch möglich, eine Brustvergrößerung nach dem 18. Lebensjahr und damit vor einer Schwangerschaft durchzuführen. Man sollte aber immer damit rechnen, dass sowohl Größe als auch Qualität der Brustdrüsen durch eine Schwangerschaft verändert werden. Gegebenenfalls ist dann nach einer Schwangerschaft eine erneute Operation oder eine Korrektur der Brustvergrößerung nötig.
Ob man eine Brustvergrößerung wirklich braucht oder nicht, muss jeder selbst bestimmen. Wenn aber das Selbstwertgefühl derart unter einer zu kleinen Brust leidet, dass man den Spaß am Leben verliert, kann eine Brustvergrößerung die rettende Entscheidung sein. Bei einem ersten Gespräch mit dem Schönheitschirurgen kann man seine Motivation zur Brustvergrößerung ansprechen und mit dem behandelnden Arzt diskutieren.